18 | BOLD INTERVIEW SPECIAL GEORGE CLOONEY Der Geist der ersten Speedmaster lebt auch im neuen Design der 38-mm-Kollektion für Damen und Herren unverändert fort. Foto: Omega, NASA
GEORGE CLOONEY BOLD INTERVIEW SPECIAL | 19 master ist tatsächlich der Inbegriff eines Klassikers – ein Entwurf, der nie geändert werden muss.“ Doch Beweise für die fortwährende Nützlichkeit der Speedmaster sind auch auf der Erdoberfläche zu finden, zum Beispiel als Navigationsgerät für Entdecker. 1968 verwendete Ralph Plaisted seine Speedmaster und einen Sextanten dazu, um zum ersten Mal überhaupt die genaue Position des geographischen Nordpols zu bestimmen. In ähnlicher Weise nahm der Entdecker Wong How Man seine Speedmaster zur Hilfe, um die schwer fassbare Ursprungsquelle des mächtigen Jangtsekiang zu bestimmen und zu kartieren.Auf die Frage hin, was das Vermächtnis des Raumfahrtprogramms und der darin eingebetteten Speedmaster sei, antwortet Clooney: „ ... sie sind Symbole einer Zeit, in der sich unsere Welt auf neue Herausforderungen freute. Es war eine Zeit, in der wir glaubten, es besser machen zu können, als wir überzeugt waren, dass wir nach den Sternen greifen und tatsächlich dorthin gelangen können. Das war ohne Zweifel unsere beste und kühnste Zeit, und die Astronauten waren unsere Anführer.“ Im Rückblick auf diese erfolgreiche Periode der Entdeckungen und Erkundungen wird deutlich, dass der von Kennedy ausgerufene Wettlauf zum Mond wesentlich war für die Errungenschaften, die folgten. Clooney zufolge stehen wir heute an einem Punkt, an dem wir neue große Herausforderungen brauchen, die eine neue Zeit des Optimismus und des technischen Fortschritts an das vorausdenkende Design des Originals entspricht die heute hergestellte Moonwatch im Wesentlichen immer noch jenem Modell, das Omega einst vor dem Beginn des Raumfahrtzeitalters vorgestellt hatte. Für Clooney ist die Speedmaster nicht nur deshalb ein echter Klassiker, der das Feeling eines alten, guten Weins hat: „Einige Dinge sind einfach Klassiker, und was diesen Status hat, das will man immer wieder haben. Man würde sich ärgern, wenn sie sich ändern. Sicher, wir wollen auch neue Technologien – unsere Smartphones zum Beispiel, aber es würde uns das Herz brechen, wenn sich an den Klassikern etwas an dem ändern würde, wofür wir sie liebgewonnen haben.“ Das Werkskaliber im Inneren der Uhr hat sich nicht verändert, und die Herstellung der Monduhr ist seit jeher eine sehr komplexe und aufwändige Sache. Es dauert unglaubliche 14 Monate, um alle Einzelteile für die Montage herzustellen und vorzubereiten, und allein die Montage der Platine benötigt 80 Handgriffe. Heute wie damals, bei der ersten Uhr, ist die menschliche Hand der ausschlaggebende Faktor der Fertigung. Und so verblüfft es, dass an der Omega Speedmaster keinerlei Veränderungen notwendig waren, wenn man bedenkt, dass auf das Raumfahrtprogramm der NASA technische Innovationen zurückzuführen sind, die von der mobilen Telekommunikation bis hin zu SMS-Nachrichten und von Solarpanelen bis hin zur Wasseraufbereitung reichen. Wie Clooney es ausdrückt: „Die Speedeinläuten. „Ich befürchte nicht, dass diese Zeit nicht wiederkommt“, sagt er, „ich hoffe nur, dass es beim nächsten Mal genauso produktiv und begeisternd wie damals sein wird.“ Auch wenn es unmöglich ist vorherzusagen, welche Grenzen als nächstes überschritten werden, so können wir, wie George Clooney, sicher sein, dass die Menschheit weiterhin nach den Sternen greift. Eine Erkenntnis, die aus dem 60. Geburtstag der Omega Speedmaster gewonnen werden kann: Mit den richtigen Mitteln ist jede Herausforderung zu meistern. Die Geschichte des Schweizer Uhrenherstellers reicht bis in das Jahr 1848 zurück. In diesem Jahr eröffnete Louis Brandt in La Chaux-de-Fonds (Schweiz) einen Betrieb zur Herstellung von Uhren. Im Jahre 1894 tauchte erstmals der Name Omega auf, mit dem eine im selben Jahr vorgestellte Taschenuhr benannt wurde. Die Bezeichnung Omega betont die außergewöhnliche Qualität, denn Ω steht metaphorisch für „Vollendung“. In den Folgejahren erwarb sich Omega einen hervorragenden Ruf mit dem Bau von Uhren für spezielle Einsatzbereiche, etwa Sport-, Flieger- oder Taucheruhren. 1925 begann die Zusammenarbeit mit Tissot, Le Locle, und 1930 gründete man gemeinsam die SSIH-Gruppe (Société Suisse pour l’Industrie Horlogère). Heute gehört Omega zur Swatch Group. WEITERE INFORMATIONEN: www.omegawatches.com
LIAM NEESONS BOLD INTERVIEW SPECIAL
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In der Welt der Damenuhren hat sich
Mit ihrem skelettierten Zifferblatt
Neben ihrem 130-Jahr-Jubiläum feie
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