Fotos: Universum Filmverleih
INTERVIEW / JENNIFER GARNER BOLD INTERVIEW // 35 habe einstecken müssen. Eine Gehirnerschütterung habe ich davon getragen und auch einen kleinen Bruch in der Hand. Mit der Physiotherapie dafür bin ich immer noch nicht durch. Im Kino haben Sie zuletzt oft die perfekte Mutter gespielt. Sind Sie die auch im echten Leben? Puh, was für eine Frage. Ich würde eher sagen, dass es perfekte Mütter gar nicht gibt. Denn im Grunde ist es verdammt schwer, Eltern zu sein. Gerade dann, wenn man am meisten versucht, sein Kind vor etwas zu beschützen, scheitert man häufig am ehesten. Wie es überhaupt jeden einzelnen Tag Situationen gibt, in denen man es als Mutter vermasseln kann. Sind Sie als Mutter sehr besorgt und ängstlich? Wir haben hier leider nicht die Zeit, als dass ich Ihnen alle Ängste aufzählen könnte, die ich als Mutter habe. Aber damit muss man umzugehen lernen. Und dazu habe ich in einem der Elternkurse, die ich im Laufe der Jahre besucht habe, einmal was Kluges gehört: Bereite dein Kind auf den Weg vor, nicht den Weg für das Kind. beim Sport versagt und nicht in die Mannschaft kommt, statt den Coach anzubrüllen. Auch der Film „#Zeitgeist“, in dem ich vor ein paar Jahren mitgespielt habe, hat mir da einiges klar gemacht. Man wird nie verhindern können, dass Kinder mit dem Internet in Berührung kommen. Also sollte man von vornherein versuchen, sie so gut wie möglich darauf vorzubereiten. Und natürlich dafür sorgen, dass zu Hause immer Offenheit und Gesprächsbereitschaft herrscht. Eine letzte Frage zu Ihrer beruflichen Zukunft, schließlich nehmen immer mehr Schauspielerinnen ihr Schicksal selbst in die Hand und führen Regie oder produzieren. Planen Sie so etwas auch? Reese Witherspoon macht das großartig. Was sie alles schafft, mit Produktionen wie „Big Little Lies“, verlangt mir größten Respekt ab. Ich wünschte, sie würde mir auch mal eine Rolle geben (lacht). Aber ja, es gibt ein paar Sachen, die ich gern produzieren würde. Allerdings habe ich nun einmal drei Kinder und scheinbar nicht so viel Energie wie Reese. Jedenfalls warte ich im Moment eher darauf, ob sich etwas ergibt und jemand bei mir anklopft, als dass ich durch Hollywood laufen und überall anklopfen würde. Und das heißt? Damals hatte das Beispiel mit Sport zu tun. Man sollte seinem Kind beibringen, dass die Welt nicht untergeht, wenn es WEITERE INFORMATIONEN: www.universumfilm.de
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