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BOLD THE MAGAZINE No.05

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68 | BOLD THE MAGAZINE Kunst & Kultur | Im Gespräch Foto: Oktober Promotion

Kunst & Kultur | Im Gespräch BOLD THE MAGAZINE | 69 das hinbekommen sollte. Später starb mein Vater an Krebs, ich kämpfte mit Drogenproblemen – und während all dem war ich in einer der größten Bands der Welt. Es hat eine Weile gedauert, bis ich all diese Veränderungen verarbeitet hatte. Ich hatte erst jetzt die Gelegenheit und die Zeit, diese Platte zu machen. Sieben Jahre gingen dahin wie ein Wimpernschlag. Das sind eine Menge Emotionen – mit welcher verbinden Sie „Aftermath Of The Lowdown“ als Ganzes am meisten? Was hält die Zukunft mit Bon Jovi bereit? Unsere nächste Platte ist schon fertig und wird im nächsten März erscheinen (und, wie dem Tourmanager auf dem Gang zu entlocken war, im Sommer auch in Deutschland live vorgestellt werden, Anm. d. Red.). Wir haben allerdings noch keinen Titel dafür. Damit tun wir uns immer schwer. Was darf man vom Album erwarten? Mit Freiheit – in vielerlei Hinsicht und nicht zuletzt, weil ich mein eigenes Label gegründet habe, um das Album zu veröffentlichen. Ich wollte die komplette künstlerische Freiheit. Ironischerweise besteht diese Freiheit gerade darin, die Dinge einfach geschehen zu lassen. Als ich diese Songs schrieb, trommelte ich eine Band zusammen, und das erste, was ich sagte, war: „Ich will, dass wir Musik machen, als seien wir 16, im Keller unserer Eltern: Wir geben einen Scheiß aufs ‚Musikbusiness’ – lasst uns spielen!“ Um ehrlich zu sein, erinnere mich nicht mehr so richtig. Wir haben das Album aufgenommen, abgeschlossen – und dann habe ich es sein lassen, denn ich wollte in dieses Boot hier springen. ... das in der Tat ganz anders schippert als Bon Jovi ... Ja, diese Platte klingt komplett anders als alles, was ich bislang gemacht habe. Das macht Mut, denn es zeigt, dass ich lerne und mich entwickle. Das unterscheidet sich von den Bedingungen bei Bon Jovi ... Dann wird es bald ein weiteres Soloalbum geben? Nicht so sehr – aber dort geht es uns einfach um etwas anderes. Wir haben einen bestimmten Style kreiert, und es ist ziemlich schwer, sich aus dieser Kiste herauszukämpfen. Meine Platte hingegen hat nichts mit Bon Jovi zu tun. Ich wollte die Menschen auch am Prozess der Musik teilhaben lassen – es wird eine Menge gejammt. Wir hatten viel Spaß bei den Aufnahmen. Absolut – und es wird auch nicht noch einmal so lang dauern. Versprochen! Link zum Thema: www.richiesambora.com

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