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BOLD THE MAGAZINE No.10

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ÄSTHETIK VERSCHMELZUNG DES SCHÖNEN | FIGURATIV: PAUL SMITH | IM GESPRÄCH MIT BENNO FÜRMANN | FASHION FOR MEN & WOMAN | WALLIS: KÄMPFENDE KÜHE | MALEDIVEN: IN TOUCH WITH MANTA RAYS

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58 | BOLD THE MAGAZINE Kunst & Kultur | Hörenswert | CD | Track-By-Track Foto: Universal Music, C. Kernohan Frontfrau Lauren Mayberry mit Iain Cook und Martin Doherty

Kunst & Kultur | Hörenswert | CD | Track-By-Track BOLD THE MAGAZINE | 59 keineswegs um Sex geht, auch wenn die Leute das immer denken. Andererseits ist das der Vorteil von Lyrics – die Menschen können hineinlesen, was auch immer sie wollen. UNDER THE TIDE Doherty: Dies ist vermutlich die Dancelastigste Produktion auf dem Album, ganz klassisch, basierend auf nur zwei Akkorden. Der Song entstammt einer Idee auf dem Keyboard, einfach nur mit Glockentönen zu arbeiten. Trotzdem ist es auch eine Disconummer, die uns live immer einen Riesenspaß macht. RECOVER Doherty: Es ist schön, wenn Menschen auf deine Musik reagieren, und „Recover“ ruft ziemlich gute Reaktionen hervor – natürlich auch, weil es oft eines der wenigen Stücke ist, die man schon kennt, bevor man uns zum ersten Mal live sieht. Ich persönlich mag „Recover“ vor allem, weil es gleich zwei Refrains hat. Warum soll man es bei einem belassen, wenn man auch zwei haben kann? NIGHT SKY Doherty: Der einzige Song mit Live-Drums – was ich ziemlich cool finde. Wir werden so etwas nicht regelmäßig machen, aber je häufiger wir den Song hörten, als wir ihn aufnahmen, desto sicherer wurden wir, dass „Night Sky“ so deutlich wachsen würde. Generell arbeiten wir so, dass jeder jede Entscheidung in Frage stellen kann. Wir haben alle unseren eigene Vorstellung von Geschmack und Stil, aber wir finden stets eine Lösung, mit der wir alle glücklich sind. Mayberry: Meist arbeitet jeder an dem Teil, für den er letztlich musikalisch auch verantwortlich ist. Ian (Cook, das dritte Bandmitglied, Anm. d. Red.) schreibt seine Gitarrenparts, weil ich da nicht so versiert bin, und ich konzentriere mich auf die Lyrics und den Gesang. So bringt jeder seine Stärke ein und so wird ein gemeinsames Ganzes daraus SCIENCE / VISIONS Doherty: Dies ist eine weitere Dance- Nummer. Wenn man einen Song schreibt, gibt es da oft diesen ersten Funken einer Idee, der allerdings im Verlauf der Aufnahmen nicht unbedingt erhalten bleiben muss. Hier ist dieser Funke aber definitiv noch da. LUNGS Mayberry: Eines meiner Lieblingsstücke, da es oberflächlich eine sehr kurze, poppige Angelegenheit zu sein scheint, tatsächlich aber die Produktion eine der aggressivsten und extremsten auf dem ganzen Album ist. Der Bass ist sehr heavy und verzerrt, und die Lyrics gehören zu den unbequemeren. BY THE THROAT Doherty: Das ist der letzte Song, den wir geschrieben haben. Die Arbeit am Album war im Wesentlichen abgeschlossen, und wir wollten nur noch für drei Wochen im Studio sein und im Grunde nichts weiter tun, sondern nur schauen, ob sich etwas ergeben würde, ganz frei von jedem Druck. Und dann kam dieser Song. Wir waren an einem Punkt angelangt, an dem wir einander künstlerisch vollständig vertrauten, und es brauchte nur wenige Sessions, bis der Song stand. YOU CAUGHT THE LIGHT Mayberry: Für mich ist „You caught the light“ der perfekte Schlusstrack, weil es das Album vervollständigt und doch ein offenes Ende lässt: eine Art Übergang zu einem zweiten Album. Ich weiß, dass viele Menschen nur einzelne Songs anhören, aber es gibt auch die Anderen, die sich mit einem Album als Ganzem beschäftigen, und für diese Menschen haben wir uns Gedanken über die Reihenfolge der Stücke gemacht. Doherty: Das Beste an unserer Band ist, dass es niemandem um den rein persönlichen Ruhm geht. In dieser Band gibt es kein störendes Ego, sondern nur lockere Diskussionen. Und selbst in den intensivsten Gesprächen geht es letztlich nur um die Qualität der Musik. Doherty: Ehrlich gesagt, kann ich es gerade gar nicht erwarten, wieder ins Studio zu gehen und etwas zu schreiben! Link zur Band: www.chvrch.es

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