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BOLD THE MAGAZINE No.11

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EMOTION DEM HERZEN FOLGEN | FASHION: THE BEST OR NOTHING | IM GESPRÄCH MIT LISA STANSFIELD | LUZERN | BORNEO | NAMIBIA | BEAUTY: VELVETY SKIN | CAR: NEXT GENERATION & PURE DRIVING FUN

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Kunst & Kultur | Hörenswert | Im Gespräch BOLD THE MAGAZINE | 45 Im Gespräch Feigling und Heldin Lisa Stansfield Interview: F. Reip Sie war eine der größten Sängerinnen der Neunziger, verkaufte Millionen von Alben und Singles, sang Duette mit George Michael und Barry White, beherrschte MTV wie kaum eine andere – Lisa Stansfield. Doch mit der Jahrtausendwende wurde es langsam stiller um die Britin, zuletzt war sie mehrfach im Kino zu sehen. Nun meldet sich Stansfield nach zehnjähriger Pause als Musikerin zurück. In einem Hotel am historischen Anhalter Bahnhof in Berlin trafen wir Stansfield zum Interview. In eine gewaltige schwarze Federboa gehüllt, sprach sie bei bester Laune und oft schallendem Lachen über ihr Comeback-Album „Seven“, über Vergesslichkeit – und über ihre Angst vor Telefonen ... Frau Stansfield, während unseres Gesprächs tobt draußen die Berliner Fashion Week, morgen Abend werden Sie gegenüber im Tempodrom bei der großen Modenschau des Designers Michael Michalsky auftreten. Was bedeutet Ihnen Mode? In gewisser Weise hat sie mich schon immer fasziniert. Es gefällt mir einfach, mit Mode zu spielen, mit ihr zu experimentieren – und mich dabei auch wie ein kleines Mädchen zu fühlen, das sich die Frage stellt: „Was ziehe ich heute nur an, hm ....“ (lacht) Haben Sie sich schon entschieden, welche Songs Sie morgen spielen werden? Schon – aber gerade will es mir einfach nicht einfallen! Wenn ich den Zettel mit der Setlist nicht vor mir zu liegen habe, weiß ich gar nichts... (lacht) Es werden aber sicher auch neue Songs dabei sein. Sprechen wir also über „Seven“ – Ihr erstes Album seit zehn Jahren! Warum hat es Sie jetzt wieder gejuckt? Ich habe gewartet und gewartet. Es war eine wirklich lange Zeit, aber ich hatte einfach nicht das Gefühl, dass meine Musik sich mit dem vertrug, was angesagt war. Und ich wollte mich auch nicht anpassen. Man sollte Musik doch vor allem für sich selbst machen und nicht nur, damit sie anderen gefällt. Wenn man seine eigene Musik nicht mag, wie soll sie dann andere Menschen erreichen? Ich dachte mir also: „Hey, wenn du die einzige bist, der gefällt, was du machst – dann ist das Ganze doch eine verdammt sinnlose Angelegenheit!“ (lacht laut) Und in der gegenwärtigen musikalischen Landschaft fühlen Sie sich wieder besser aufgehoben? Ja, jetzt passt es wieder. Der Groove feiert gerade seine Rückkehr – HipHop, R’n’B, Soul... ich liebe es! Was macht Soulmusik für Sie aus? Ich würde sagen: When you do it, you know it, oder? Ich merke das gerade im Zusammenspiel mit der Band. Wir haben ein enormes Verständnis voneinander – fast so wie beim Fußball, wenn jeder weiß, wo der andere steht. Ich denke, es geht beim

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