Foto: P. Dugdale (Universal Music) 38 | BOLD THE MAGAZINE KUNST & KULTUR | HÖRENSWERT | TRACK-BY-TRACK
KUNST & KULTUR | HÖRENSWERT | TRACK-BY-TRACK BOLD THE MAGAZINE | 39 der Track fühle sich an wie meine ersten Arbeiten. Es ist ein wichtiges Stück, mit Vergangenheit. einem der ersten Songs „I Need A Rythm”. Es war der erste Rave-Track, den ich je gehört hatte. cooler Sound – wie in diesen Bond-Filmen. Auch „Spitfire” und “Smack My Bitch Up” hatten etwas davon. WILD FRONTIER ROADBLOX INVISIBLE SUN Howlett: Ich lernte eines Tages diese jungen Produzenten kennen, Killsonik, sie hatten noch nichts veröffentlicht aber diese Melodie, dieses Keyboardriff, und ich hatte eine andere Track-Idee samt Vocals. Beide Produktionen hatten den gleichen Pitch, also schmiss ich sie im wahrsten Sinne des Wortes in gerade mal zehn Minuten aufeinander – und merkte sofort, dass hier die typische Magie von The Prodigy entstand. ROK-WEILER Howlett: Der einzige „Überlebende“ aus unseren 2012er-Demos, die für ein Album namens „How To Steal A Jetfighter” gedacht war. Wir haben die Nummer live ausprobiert, denn da sieht man am besten, ob etwas funktioniert oder nicht. Und hier hatten wir Glück. BEYOND THE DEATHRAY Howlett: Auf einem Album mit so viel brutaler Musik kann man hier einmal richtig durchatmen. Wir hoffen ja, dass zumindest ein paar Leute Alben noch von vorn bis hinten durchhören! (lacht) RHYTHM BOMB Howlett: Eine Attacke auf Electronic Dance Music, wir haben hier mit Flux Pavilion zusammengearbeitet. Die Vocals sind aus Flint: Ein großartiges Stück für unsere Live-Shows – das den Laden platt macht! Wir nahmen einen Remix von „Spitfire“ als Ausgangspunkt. Im Studio haben wir gejammt, und so hat sich dann “Roadblox” entwickelt. Ich hasse es ja, am Computer zu sitzen, dabei komme ich mir vor wie ein Buchhalter. Es war befreiend, einfach spontan drauf los zu agieren. Palmer (das dritte feste Mitglied von The Prodigy, Anm. d. Red.) stöpselte einfach das Mic ein und schon hatten wir unsere Vocals. GET YOUR FIGHT ON Howlett: Eine Menge der Vocals für dieses Album haben wir früh aufgenommen, so auch hier. Das ist eher ungewöhnlich für uns, denn normalerweise sind die Beats fertig und dann kommen die Vocals. Diesmal nahmen wir sie auf und ich verwendete sie dann wie Samples. Wir sind ja eigentlich keine Songwriter. MEDICINE Howlett: Auch dieser Track erinnert mich an die späten Achtziger, an die damals neue Dance Music in New York. Der Beat tickt hier einfach anders: Das Album ist ja eher schnell, diese Nummer bringt das Ganze aber eher ein bisschen runter. Ich hatte dieses arabisch klingende Riff, das man jetzt am Anfang des Tracks hört, ein ziemlich Howlett: Keith teilt sich hier die Vocals mit unserem Freund Tim Hutton – die Kombination aus ihren Stimmen kreiert diese melodische Stimmung. Eigentlich sollte dies unsere Atempause werden, das, was jetzt „Beyond The Deathray“ übernimmt. Es entstand zusammen mit Neil McLellan, der für dieses Album das Mixing übernommen hat. Ich spielte ihm dieses Intro vor, das ich noch hatte und mit dem ich nichts anzufangen wusste, und er hat den Rest am Computer erledigt. Es wäre ziemlich bizarr, wenn wir den Song live bringen würden. Das kann ich mir einfach nicht wirklich vorstellen. WALL OF DEATH Howlett: Einer dieser Tracks, von denen ich gleich wusste, dass sie live absolut monströs sein würden. Wir hatten es vor den Aufnahmen bei einem Dance-Festival in Australien ausprobiert. Dort hatte es die Crowd förmlich zerfetzt – blanker Wahnsinn! In diesem Track steckt die brutalste Energie des ganzen Albums. Es startet superschnell, droppt dann in diesen Groove – purer Krawall. So lieben wir es. WEITERE INFORMATIONEN: www.theprodigy.com
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