Fotos: Twentieth Century Fox / Interview: H. Bridges (The Interview People) 20 | BOLD THE MAGAZINE ART | INTERVIEW
ART | INTERVIEW BOLD THE MAGAZINE | 21 Als wir mit den Dreharbeiten begannen, hatten wir noch lange nicht alle Antworten, aber wir wussten bereits, dass sie auf unserer Reise ganz von selbst kommen würden. Alle haben viel gelernt und sind gewachsen, nicht nur als Filmemacher, sondern als Menschen. Ich werde für mein weiteres Leben etwas ganz Besonderes von dieser Reise mitnehmen. Woher kommt Ihr Hang zu den überaus anspruchsvollen Rollen, die Sie in letzter Zeit spielen? Es würde mich nicht wundern, wenn sich das alles auf meine deutsche Großmutter zurückführen ließe, die richtig hart im Nehmen war. (lacht) Ja, einige Rollen waren hart, aber „The Revenant“ („Der Rückkehrer”) war bisher die härteste von allen. Ihr großer Held, Peter Seamus O’Toole, sagte zur Verleihung seines Ehren- OSCARS und in Bezug auf die Jahre zuvor: „Immer die Brautjungfer, nie die Braut“. Wie war es für Sie, immer nominiert zu sein und jetzt endlich den OSCAR in den Händen zu halten? Mein Gott, O’Toole war ein unglaubliches Talent! Und es ist immer ein großes Glück, mit solchen Talenten zu arbeiten. Alles Andere liegt außerhalb meiner Kontrolle. Als Kreativer ist man mit Herz und Seele bei der Sache. Man legt buchstäblich alles auf den Tisch und ist glücklich, ein Teil des Prozesses zu sein. Am Ende aber entscheidet das Publikum über den Erfolg des Films, und je mehr Menschen in die Kinos gehen, um so eher können wir in Zukunft solche epochalen Werke finanzieren. Und das ist meine Hoffnung, irgendwie. Der OSCAR ist da nur ein Teil des Ganzen – allerdings ein sehr schöner. Die Wetterbedingungen bei der Produktion des Films waren ja alles andere als einfach. Wie haben Sie sich bei dieser Kälte aufs Spielen konzentriert? Es gab keinen einzigen Tag, an dem ich nicht gefroren habe. Und nirgends schlimmer als an den Händen. Aber genau das sollte ja am Ende auch auf der Leinwand zu sehen sein, schließlich ging es meiner Figur nicht anders. Das meiste, was der Zuschauer im Film zu sehen bekommt, ist genau so passiert. Einzige Ausnahme sind ein paar CGI- Effekte, wenn es um die Tiere ging. Szenen wie die, in der mich der Bär angreift, zum Beispiel. „The Revenant” ist für mich reinster Neo-Realismus. Alejandro hat hier ein unglaubliches visuelles und stilistisches Konzept für den Film entwickelt. Seine Kamera ist ganz nah an den kleinsten Details der Figuren dran – fast voyeuristisch. Gleichzeitig kann er aber auch die überwältigend schöne Landschaft einfangen und dem Publikum vermitteln. WEITERE INFORMATIONEN: www.therevenant-derfilm.de
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