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BOLD THE MAGAZINE No.25

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DYNAMIK SPECIAL TOPIC: URBAN | ALTMEISTER: PETER LINDBERGH | IMANY | INTERVIEW: HARDY KRÜGER JR. | FASHION: SPANISH SUMMERTIME MIT DEM ATECA | COOL STUFF | TAIWAN | SEGELSTAR: GIOVANNI SOLDINI

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40 | BOLD THE MAGAZINE ART | HÖRENSWERT Imany mag ihre Berufung vielleicht etwas spät gefunden haben, aber der Weg, den sie seitdem zurückgelegt hat, ist mehr als beeindruckend. Die Ruhe und Gelassenheit, die sie dabei ausstrahlt, ist ebenso charakteristisch für die bildhübsche, in Paris lebende Sängerin, wie auch die Tatsache, dass sie niemals aufhört, unentwegt an ihrem eigenen für sie so typischen Stil zu feilen, ihn zu verfeinern und zu perfektionieren. Und so war es auch nur eine Frage der Zeit, bis Imany mit ihren emotionalen Songs ein immer größer werdendes Publikum für sich gewinnen konnte. Nachdem sie jahrelang Konzerte für andere Künstler eröffnet hatte, erschien zunächst eine erste eigene EP, bald darauf folgte ihr Debüt-Album „The Shape Of A Broken Heart“ (2012). Mit diesem Longplayer begann für Imany ein unaufhaltsamer Aufstieg, nicht zuletzt angetrieben durch den überwältigenden Erfolg ihrer Single „You Will Never Know“. Seitdem hat sie über 400 Konzerte gespielt, fast eine halbe Million Alben verkauft und ihre ganz eigene Nische irgendwo zwischen Soul, Folk, Blues und Pop gefunden. Trotz – oder vielleicht gerade wegen der in ihren Songs stets mitschwingenden und deutlich zu spürenden Melancholie sind Imanys Songs von einer kaum greifbaren Tiefe und berühren ungewöhnlich und unerwartet stark. Gespeist werden die Songs aus der Lebenserfahrung eines jungen Mädchens, für das niemals etwas wirklich sicher war. Vielleicht ist auch das der Grund, warum der Name, den sie sich selbst gegeben hat, auf Suaheli „Glaube“ bedeutet. Nun – fünf Jahre nachdem sie erstmals für Aufmerksamkeit gesorgt hat – ist Imany zurück. Das Team an ihrer Seite ist geblieben. Imany: „Über eine lange Zeit mit den gleichen Leuten zu arbeiten, sich auf ihre Loyalität zu verlassen, ist ein Vorteil für mich“. Und so war das Arbeiten am Album, das den Titel „The Wrong Kind Of War“ trägt, geprägt von einem guten Teamwork und vielen Reisen, was sicherlich auch Spuren hinterließ. Die Studioarbeiten, die sowohl im „Globo Studio“ in Dakar als auch im Studio „Question de Son“ in Paris stattfanden, erfolgten nach einem klaren Prinzip: „Meine Grundregel ist: Die Musik kommt zuerst. Wenn ich also erstmal die Melodie in meinem Kopf habe, kommt das Schreiben von ganz alleine. Wir hatten ungefähr 50 Songs und haben circa ein Dutzend behalten.“ Der erste von diesen Songs war eine Akustikversion von „Don’t Be So Shy“, der als Filatov-Karas-Remix derzeit die weltweiten Charts erobert. „Don’t Be So Shy“ trifft weltweit den Nerv der Zeit und etabliert sich unaufhaltsam zum diesjährigen Sommerhit. Die Original-Akustikversion findest sich natürlich auch dem Album wieder, aber der Erfolg des Remixes sollte nicht von der eigentlichen Qualität des Longplayers ablenken. „The Wrong Kind Of War“ ist ein Album, dass aufwendig produziert wurde und großartige Orchester- Features beinhaltet, ein rhythmisches

ART | HÖRENSWERT BOLD THE MAGAZINE | 41 CD (Album-Cover): „The Wrong Kind Of War“

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