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BOLD THE MAGAZINE No.41

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SOPHISTICATED SPECIAL TOPIC: DESIGN | IM INTERVIEW: MATTHEW McCONAUGHEY | IRENE KUNG | MARILYN MONROE | COLLEEN HOOVER | KOH SAMUI | TORONTO | 800 KILOMETER EIS UND SCHNEE | LETZTER GRUSS: THE CRANBERRIES | PATRICK DEMPSEY

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52 // BOLD THE MAGAZINE TRAVEL / TORONTO zahllose Kneipen, Cafés und Restaurants mit Köstlichkeiten aus aller Welt und ein pulsierendes, multikulturelles Treiben bestimmen das Leben in diesem Viertel, das 2006 zu einer National Historic Site of Canada erklärt wurde. Die heutige Vielfältigkeit von Kensington Market fand ihre Anfänge in den 1880er Jahren, als hier eine kleine Siedlung im viktorianischen Stil für irische und schottische Immigranten errichtet wurde. Ihnen folgte Anfang des 20. Jahrhunderts eine Welle jüdischer Auswanderer aus Osteuropa, und das Viertel wurde bald „Jewish Market“ oder auch „Kensington Bazaar“ genannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg zogen weitere Einwanderer in den als arm geltenden Kensington Market, darunter zahlreiche Ostasiaten und Vietnamkriegsverweigerer aus den USA, die dem Viertel einen alternativen Einschlag gaben. Und der hat sich bis heute gehalten. Ganz nach dem aktuellen Motto: „Music, Food and Fun“ nehmen wir Platz im Dirty Bird (79 Kensington Avenue, www.thedirtybird.ca), bestellen Hühnchen mit Waffeln und Soße, hören dem Straßenmusiker von gegenüber zu und genießen die bunte Betriebsamkeit um uns herum. 14 Uhr: In der Moonbean Coffee Company (30, St. Andrews Street, www. moonbeancoffee.ca) trinken wir noch schnell einen Espresso und bummeln dann ganz gemächlich zu unserem Treffpunkt mit den Tour Guys, ein auf urbane Abenteuer ausgelegter Tour Operator, der in Toronto unter anderem fünf kostenlose, themengebundene Rundgänge anbietet. Am Black Bull Pub (298 Queen Street West) startet die eineinhalbstündige Graffiti-Tour, für die wir uns angemeldet haben (www.tourguys.ca). Unterhaltsam und informativ erklärt uns Greg, was einige Menschen als öffentliche Kunst und andere als Vandalismus sehen, warum Graffitis für manche noch immer den städtischen Verfall aufzeigen, währenddessen einzelne Sprayer schon fast Weltruhm genießen. 18 Uhr: Nach einer schnellen Dusche und einem eisgekühlten Glas Sauvignon Blanc, zu dem der Hoteldirektor seine Gäste täglich zwischen 17 und 18 Uhr einlädt, springen wir in den nächsten Doppeldecker und genießen open-air, bei angenehmer Temperatur, das abendliche Treiben der Stadt. Vorbei an der umtriebigen Chinatown und durch den Entertainment District steuern wir direkt auf das riesige Roger Center zu, das erste Stadion, dessen Dach sich automatisch vollkommen öffnen ließ. Hier sind die Toronto Blue Jays und die Toronto Argonauts zu Hause. Es folgt der eindrucksvolle CN-Tower (301 Front St W, www.cntower.ca), das Wahrzeichen der Stadt und mit seinen 553 Metern Höhe von 1975 bis 2009 der höchste Fernsehturm der Welt. Dass er schon seit fast einem Vierteljahrhundert auf der Liste der Sieben Wunder der modernen Welt steht, ist nicht so bekannt wie seine Aussichtsplattform, auf der besonders Mutige gut ange-

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