Fotos: H. G. Teiner, Amadeustx, S. Chernov
TRAVEL / VIETNAM BOLD THE MAGAZINE // 51 und Koriander. Am Abend steigt in Hoi An der Duft der unzähligen Garküchen in den Himmel, und bunte Lampions lassen die schmalen Gassen in romantischem Licht erstrahlen. Wir genießen den entspannten Rundgang durch das abendliche Unesco-Weltkulturerbe, schlendern über den Night Market und an zahlreichen Fashion-Shops und Restaurantterrassen vorbei. Am Ufer laden die mit Windlichtern bestückten Boote zur kleinen Rundfahrt ein. Eine ältere Vietnamesin bietet uns an, kleine Teelichter ins Wasser zu setzen, und so schauen wir etwas verträumt den – mit unseren persönlichen Wünschen versehenen – schwimmenden Lichtlein hinterher. Nach dem städtischen Treiben machen wir uns auf den Weg zu einer ganz besonderen, am Meer gelegenen, Oase: Wir fahren in Richtung Norden, nach Quy Nhon. Bei den Villen des Anantara Quy Nhon entfährt uns ein spontanes „wow“: In einer exklusiv-ruhigen Lage direkt am Strand sind die neu erbauten Villen mit viel luxuriösem Charme eingerichtet – besitzen jeweils eine eigene Terrasse mit Pool und weitem Blick über Strand und Meer. Das Wellness-Programm – eine entspannende Vietnam-Style Massage im Spa-Bereich, verabreicht von Miss Luu, sowie eine Qi Gong-Stunde mit einem erfahrenen Ayurveda-Meister – bringt uns der asiatischen Gelassenheit näher. Danach erwartet uns Master Phuc zu einer Stunde Kampfkunst am Strand. Viet Vo Dao heißt der einzigartige Kampfstil des vor Energie sprühenden Vietnamesen. Er bringt uns die grundlegenden Selbstverteidigungs- Techniken im Schnelldurchlauf bei. Der Schweiß fließt bei diesem spannenden 60-Minuten-Workout – reichlich Spaß und etwas Muskelkater gibt es mit dazu. Das spirituelle Leben der Vietnamesen kann als multi-religiös und tolerant begriffen werden, und spiegelt die Einflüsse der das Land über die Jahrhunderte des Geschichtsverlaufs umgebenden Kulturen wider. Drei Richtungen existieren hier friedlich nebeneinander; der vietnamesische Begriff: „Tam giao“ bezeichnet die drei Lehren: Buddhismus, Konfuzianismus und Daoismus. So sehen wir hier die chinesische Pagode mit einem goldenen Buddha neben hinduistischen Heiligtümern mit einer Statue des Gottes Shiva räumlich nahe beieinander. Ein Ausflug nach Phuoc Hip zum Banh It Chan Tempel – einer alten hinduistischen Tempelanlage aus dem 11. Jahrhundert – eröffnet uns einen einzigartigen Panoramablick über die weiten Reisfelder der Umgebung; ebenso wie eine eingehende Besichtigung der opulent ausgestatteten buddhistischen Thien Hung Pagode in An Nhon sollte diese in keinem Reiseprogramm fehlen. Spiritualität ist hier im Alltagsleben tief verwurzelt, unser Guide Trieu erzählt: „Wenn hier ein Baby lächelt, sagt man, es träumt von den Göttern und es wird vom Himmel unterstützt“. Zum Abschluss unserer Reise lassen wir uns ein Essen in einem landestypischen Banh Xeo nicht entgehen. Das Banh Xeo Tom Nhay Ong Hung im Zentrum von Quy Nhon glänzt hier mit einer besonders familiären Atmosphäre – die verschiedenen, auf dem Tisch verteilten Zutaten, wie Shrimps-Pfannkuchen, Gemüse und Salate, werden kunstvoll in Reispapier gewickelt und schmecken ausgezeichnet. WEITERE INFORMATIONEN: www.vietnam.travel AKTIVITÄTEN: Kunst und Galerie www.rehahnphotographer.com Sehenswürdigkeiten www.hoian-tourism.com Food Tour www.hoianfoodtour.com EMPFEHLUNG HOTEL: Anantara Hoi An Resort und Anantara Quy Nhon www.anantara.com BESTE FLUGVERBINDUNGEN: www.qatarairways.com
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