12 // BOLD THE MAGAZINE INTERVIEW / WILLEM DAFOE santen Mischung aus Künstlern, die ich teilweise gar nicht oder aber persönlich kannte. Er selbst sagt, dass er immer noch überrascht sei, dass Sie das Drehbuch überhaupt gelesen hätten ... Da kennt er mich aber schlecht. Ich lese fast alles, was auf meinem Tisch landet, selbst wenn ich die Person nicht kenne, die das geschrieben hat. Außerdem war schon die Art und Weise, wie er und seine Mitstreiter mir das Projekt anboten eine sehr angenehme, sehr direkt, ganz ohne Business-Gequatsche oder anderes Wischiwaschi. Spätestens nach unserem ersten Treffen war ich dann wirklich überzeugt davon, dass das eine vielversprechende Sache war und es Vasili auch um eine echte Zusammenarbeit auf Augenhöhe ging. Klar, ein gewisses Risiko bleibt dann immer noch, wenn man sich eigentlich gerade erst begegnet ist. Aber in diesem Fall hat es sich gelohnt, das einzugehen. Im Film heißt es mal, es gäbe keine Schöpfung ohne Zerstörung. Sehen Sie als Kunstschaffender das genauso? Das sehe ich nicht nur so, sondern das ist ein Fakt. Alles hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende. Das gilt für diesen Nachmittag genauso wie für unser Leben. Nichts und niemand bleibt ewig – und wenn etwas zu Ende geht, entsteht danach etwas Neues. Für Kunst gilt das natürlich auch, die Schauspielerei eingeschlossen. Man muss immer wieder Platz machen, damit man etwas Neues erschaffen kann. Und das bedeutet, dass man womöglich einen kleinen Teil seiner selbst oder seines Lebens zerstört, wenn man mit etwas Neuem beginnt. Das gehört zwangsläufig dazu, wenn man sich verändern und weiterentwickeln will. Lassen Sie uns noch kurz zu solcher Kunst kommen, um die es auch im Film geht. Sie erwähnten, dass Sie einige Künstlerinnen und Künstler kennen. Sind Sie womöglich selbst ein Sammler? Dazu bin ich nicht reich genug… Was ich nur halb im Scherz meine, denn gute Kunst ist leider tatsächlich teuer. Ich gehe gern in Galerien und Museen. Hier in Berlin habe ich mich zum Beispiel mit Klaus Biesenbach getroffen, den ich noch aus seiner Zeit beim MoMa in New York kenne, und war in seiner Neuen Nationalgalerie. Und ich bin auch mit tollen Künstlern befreundet, etwa mit Julian Schnabel, mit dem ich ja auch schon zusammengearbeitet habe. Aber mir liegt nichts daran, Kunst zu besitzen. Ich hänge bei mir zu Hause noch nicht einmal Fotos auf, auch wenn ich kistenweise davon habe. Damit beraubt man Dinge ihrer Wirkung, finde ich. Wenn man etwas jeden Tag vor sich sieht, verliert es an Kraft, und dann verschwindet zusehends die Leidenschaft dafür. Wahrer Genuss geht immer mit einer gewissen Beschränkung einher. Wenn man jeden Tag sein Lieblingseis isst, schmeckt es ja irgendwann auch nicht mehr so köstlich. WEITERE INFORMATIONEN: www.focusfeatures.com
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66 // BOLD THE MAGAZINE MOTION / AD
MOTION / REPORTAGE BOLD THE MAGAZIN
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